Mit den Unwettern der vergangenen Jahre, wurde der Weg nun gänzlich unpassierbar und musste gesperrt werden, berichtet der Bürgermeister Markus Lakounigg. Eine Generalsanierung des Weges war somit erforderlich. Geologisch nicht ganz einfach, handelte es sich hier doch um eine sehr steile Böschung, welche in die Planungsarbeiten Berücksichtigung finden mussten, so der Baustadtrat Stefan Riepl.

Damit die neue Straße inkl. neuer Wasserleitung errichtet werden konnte, musste zunächst auch ein Teilgrundstück von der Stadtgemeinde zusätzlich angekauft werden, so der Finanzreferent Peter Wedenig.

Die Arbeiten für die Instandsetzung dieses Straßenstückes - insbesondere Schlägerungsarbeiten - begannen bereits im Spätherbst des vergangenen Jahres und wurden nun - technisch aufwendig – mit der neuen Böschung bzw. der Asphaltierung des Weges, beendet so der Bürgermeister, im Rahmen der Besichtigung.

Aus einer Kombination von einer Steinschlichtung als Fundament und dem zusätzlichen Einbau von sog. Geogittern, konnte nun die Böschung neu aufgebaut werden, berichtet der Baustadtrat Stefan Riepl. Das ganze Bauwerk inkl. dem Einbau der Wasserleitung verursachte Kosten von rd. € 300.000,--. Cirka die Hälfte davon wird über die Katastrophenrückerstattung des Bundes abgegolten, die andere Hälfte aus Mitteln der Stadtgemeinde, berichtet der Finanzreferent. Mit der Instandsetzung dieses Straßenstückes ist damit auch die Zufahrt für die Anrainer in der Siedlung Korb gesichert, so abschließend der Bürgermeister und ein weiterer Teil der großen Katastrophenschäden aus den vergangenen Jahren beseitigt.